Als Content Management System (kurz: CMS) wird ein benutzerfreundliches Redaktionssystem für Website-Inhalte (Content) bezeichnet. Da es über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt, sind für die Einpflege und Organisation von Webinhalten keine Programmier- oder HTML-Kenntnisse erforderlich.
Bequemes Arbeiten mit Inhalten
Die meisten CMSe verfügen über einen Texteditor, der Autoren und Redakteuren ein möglichst intuitives Arbeiten mit Text und eingebetteten Medien — ähnlich wie mit einem Textverarbeitungsprogramm — erlaubt.
Weitere zentrale Bestandteile sind ein Dateien- und Medienmanagement sowie Möglichkeiten der Kategorisierung und Verschlagwortung.
Die Marktführer: WordPress vor Joomla und Drupal
Das meistverbreitete Content Management System für das Web ist WordPress. Die 2003 veröffentlichte und seither kontinuierlich weiterentwickelte „Open-Source“-Software dient mehr als einem Viertel aller weltweit betriebenen Websites als Plattform (Stand: Juli 2016).
Weitere verbreitete CMSe sind Joomla, Drupal und Typo3. Letzteres wird im deutschsprachigen Raum häufig, jedoch außerhalb Europas kaum eingesetzt.