Bestimmte Printschriften können im Web eine unausgewogene Verteilung der Abstände ober- und unterhalb der Schrift aufweisen. Diese Problematik wird besonders deutlich, wenn solche Schriftarten in Elementen wie Buttons, Tabellen oder anderen Designelementen verwendet werden.
Um das Problem zu beheben, sind fontspezifische Anpassungen erforderlich, nicht nur für die bestehende Website, sondern auch für zukünftige Elemente, die möglicherweise durch Plugins oder Erweiterungen hinzugefügt werden. Bei einem späteren Schriftwechsel müssen erneute Korrekturen vorgenommen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass metrische Probleme bei nicht webgeeigneten Schriftarten unabhängig davon auftreten können, ob die Originaldateien der Schrift oder konvertierte Webversionen verwendet werden. Oftmals fehlen speziell für das Web optimierte Varianten solcher Schriften, was die Lösung des Problems erschwert.
Um unnötige Komplikationen und Schwierigkeiten zu vermeiden, empfiehlt es sich, auf Schriftarten zurückzugreifen, die speziell für das Web entwickelt wurden oder zumindest über gute metrische Eigenschaften verfügen. Plattformen wie Google Fonts bieten eine breite Auswahl an webgeeigneten Schriftarten, die eine bessere Kontrolle über die vertikalen Abstände ermöglichen und somit zu einer ästhetisch ansprechenden und professionellen Darstellung auf Websites beitragen.
Bei der Auswahl einer geeigneten Schriftart ist es ratsam, vorherige Tests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Schriftart keine metrischen Probleme aufweist. Durch eine sorgfältige Vorauswahl und Überprüfung können potenzielle Komplikationen vermieden werden, um eine optimale Darstellung der Inhalte zu gewährleisten.